Die Geschichte des van Gogh Museums

Der Neffe von Vincent van Gogh verlieh anfangs die Kunstwerke an das Stedelijk Museum Amsterdam, bis 1962 die Vincent van Gogh Foundation gegründet wurde. Das eindrucksvolle Museum, das speziell seinen Werken gewidmet ist, befindet sich auf dem Museumplein. Das Museum wurde 1963 von Gerrit Rietveld entworfen. Leider verstarb er ein Jahr darauf. Erst 1973 wurde das Gebäude eröffnet. Im Laufe der Jahre wurde es renoviert, modernisiert und erweitert. So entwarf beispielsweise der Architekten Kisho Kurokawa einen Ausstellungsflügel des Museums. Die letzte Erneuerung war 2015, da wurde der beeindruckende Eingangsbereich eröffnet um die zahlreichen Besucher willkommen heißen zu können.

Was kann man dort sehen

Nicht nur Kunstwerke wie die Sternennacht, die zwölf Sonnenblumen und den Mandelbaum in Blüte, auch viele andere seiner impressionistischen Werke kann man im van Gogh Museum bewundern, wie beispielsweise das 2013 enthüllte Gemälde ‚Sonnenuntergang in Montmajour‘. Zusätzlich gibt es auch Ausstellungen von anderen Künstlern aus dem 19. Jahrhundert so wie Installationen. Das Museum bietet auch Raum für heutige Künstler, Musiker und DJ’s, die ihre Werke mit den Besuchern hier teilen können. Für Kinder gibt es auch eigene Kunstworkshops. Da das Van Gogh Museum zu den meistbesuchten Museen in Amsterdam gehört müssen Sie bereits im Vorhinein ein Ticket besorgen. Um den Andrang in Grenzen halten zu können, werden Eintrittszeiten vergeben.