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Die Frau von Stavoren: Wenn Sie vom Hafen Stavoren landeinwärts gehen, werden Sie sofort von einer Statue von einer kleinen Frau mit spitzem Hut begrüßt. Sie blickt über das Wasser und steht neben der alten Schleuse im alten Hafen von Stavoren. Voller Sehnsucht hält Sie Ausschau nach Schiffen und wartet darauf das Sie voll mit Wertsachen beladen zurück kommen. Die Frau von Stavoren porträtierte die Sage einer reichen Kaufmannswitwe, die einst in Stavoren gelebt hat und nie zufrieden war, trotz ihres enormen Reichtums.
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Das Frauchen von Stavoren
Die Frau von Stavoren
Die Frau von Stavoren: Wenn Sie vom Hafen Stavoren landeinwärts gehen, werden Sie sofort von einer Statue von einer kleinen Frau mit spitzem Hut begrüßt. Sie blickt über das Wasser und steht neben der alten Schleuse im alten Hafen von Stavoren. Voller Sehnsucht hält Sie Ausschau nach Schiffen und wartet darauf das Sie voll mit Wertsachen beladen zurück kommen. Die Frau von Stavoren porträtierte die Sage einer reichen Kaufmannswitwe, die einst in Stavoren gelebt hat und nie zufrieden war, trotz ihres enormen Reichtums. Stavoren war früher ein reiches Handelszentrum und hatte als erstes das Stadtrecht. Die Stadt war Mitglied der Hanse, eine Kooperation zwischen Händlern aus verschiedenen Städten. Der Import von Weizen war damals einer der wichtigsten Einnahmequellen. Auf Grund von Überschwemmungen, Kriege und das Verschlammen des Hafens fiel Stavoren in Armut und verlor seine wichtige Handelsrolle am Ende des Mittelalters. Die mittelalterliche Legende der Frau von Stavoren symbolisiert diesen mysteriösen Niedergang.
Die Sage über die Frau von Stavoren
Die Witwe eines wohlhabenden Kaufmanns in Stavoren, lebte in einem Haus mit goldenem Boden und besaß mehr Schiffe als alle Kaufleute zusammen. Trotz ihres Reichtums war sie nicht zufrieden und beauftragte einen Skipper, den wertvollsten Besitz der Welt zu finden und ihr zu bringen. Der Skipper kam schließlich mit einer wertvollen Ladung Getreide zurück, aber als die Frau des Kaufmanns das sah, war sie wütend und befahl dem Kapitän, das Korn auf der Backbordseite ins Meer zu werfen. Ein Passant riet der Frau dies nicht zu tun. Wenn sie das täte, würde sie in Armut geraten. Die kleine Dame kümmerte sich nicht um diese Warnung und um ihre Aktion durchzusetzen, warf sie ihren goldenen Ring mit den Worten hinter sich ins Wasser: "Da ich diesen Ring nie wieder finden werde, werde ich niemals in Armut fallen." Über das Ende der Geschichte gibt es mehrere Versionen. Einer ist, dass sie, wie vom Passanten gewarnt, ihren Ring im Magen eines Fisches fand, den sie essen wollte. Von da an fiel Stavoren zusammen mit ihr in Armut.
Über die Statue „Die Frau von Stavoren“
Die Statue der Frau von Stavoren steht seit 1969 neben der alten Schleusenbrücke. Die Frau schaut auf das Meer hinaus und sucht nach ihren Schiffen, ohne zu wissen, dass sie weg sind. Die Geschichte wurde von mehreren Autoren im Laufe der Jahre, einschließlich der Brüder Grimm, bearbeitet. Die Moral der Geschichte kann in dem Sprichwort zusammengefasst werden: "Hochmut kommt vor dem Fall".