Das Museum befindet sich in den Dünen bei West-Terschelling, nur wenige Gehminuten vom Hafen entfernt und in der Nähe des ehemaligen Radarpostens Tiger. Etwa 80 deutsche Bunker wurden hier 1943 und 1944 als Teil des Atlantikwalls errichtet. Mit dieser Verteidigungslinie sollte eine Invasion von See aus verhindert werden. Ein Besuch des Bunkermuseums Terschelling ist ein einzigartiges und spannendes Erlebnis, das man sich bei einem Segeltörn auf dieser schönen Insel nicht entgehen lassen sollte.

Ein faszinierender Einblick in die Geschichte des Zweiten Weltkriegs

Im Bunkermuseum können Sie verschiedene Arten von Bunkern besichtigen: von kleinen Unterkünften für ein paar Soldaten bis hin zu großen Kommandoposten. Einige Bunker sind als Museumsräume eingerichtet, in denen Sie sehen können, wie die Dinge damals waren. So gibt es zum Beispiel Bunker, in denen die Kampfausrüstung der Soldaten ausgestellt ist, und Bunker, in denen das tägliche Leben der Soldaten dargestellt wird.

Aber das Bunkermuseum ist mehr als nur ein Ausstellungsraum. Es ist auch ein Ort, an dem man erleben kann, wie es war, während des Krieges in einem Bunker zu leben. Es gibt zum Beispiel dunkle Tunnel, die man erkunden kann, und man kann die Luken, die den Zugang zu den Bunkern ermöglichen, öffnen und schließen. Außerdem sind in einigen Bunkern Graffiti der damals dort stationierten Soldaten zu sehen, und einige Bunker dienen heute als Fledermausunterkünfte.

Ein interaktives Museum, das für alle Altersgruppen geeignet ist.

Weitere Informationen

Das Museum ist von April bis Oktober geöffnet. Außerdem werden regelmäßig Veranstaltungen und Aktivitäten für Besucher organisiert. Dazu gehören Führungen durch erfahrene Guides und die Teilnahme an Workshops, in denen man zum Beispiel lernen kann, wie man eine Gasmaske anlegt.

Aktuelle Informationen und Öffnungszeiten finden Sie auf der Website des Bunkermuseums.