Kundengeschichte I Überraschender Wochenendausflug nach Edam
Aufgrund von Corona segelt unser Schiff die Zorg met Vlijt derzeit nur mit kleineren Gruppen oder Familien durch das Wattenmeer. Eine der Teilnehmerinnen an Bord war Cora. Zusammen mit ihrem Mann, ihren Kindern und wenigen weiteren Unterstützern gingen sie für ein Wochenende an Bord der Zorg met Vlijt. Ziel war es, auf dem Wattenmeer trockenzufallen.
Doch aufgrund des starken Windes wurde daraus leider nichts und das Schiff änderte unerwartet Kurs auf die kleine Stadt Edam. „Auch nett“, teilte uns Cora nach dem Wochenende mit. Die Meisten von ihnen waren noch nie dort gewesen. Und dass es in Edam mehr zu entdecken gibt als nur holländischen Käse, wurde bei einem Spaziergang durch die idyllische Stadt schnell klar.
Der nette Schleusenwärter vor Ort war froh, endlich wieder ein schönes Boot in seiner Schleuse zu sehen (seine Worte)!
Dieser Damm war eigentlich eine Schleuse, in der Schiffe zum Be- und Entladen ihrer Fracht eingesetzt wurden. Hier wurden in der Vergangenheit auch Mautgebühren erhoben. Der Damm beherbergt auch Het Steenen Coopmanshuy, das heutige Edamer Museum, das für seinen schwimmenden Keller und das Porträt von Trijntje Keever, der größten Frau der Niederlande, bekannt ist. Außerdem erwies sich Edam als sehr ruhig und überhaupt nicht so touristisch wie beispielsweise die bekannte Stadt Volendam.
Am nächsten Tag segelten sie auf dem Großsegel und dem Klüver zurück nach Enkhuizen und wurden mit Sonnenschein und schönen Wolken verwöhnt.
Alle Steckdosen wurden gegen Steckdosen mit USB-Anschluss ausgetauscht, so dass auch alle mobilen Geräte aufgeladen werden können, mehrere Bullaugen, Fenster des Deckshauses und des Decks wurden ersetzt und erneuert. Wir haben die Zeit also gut genutzt und uns um unsere Schiffe gekümmert.
Doch aufgrund des starken Windes wurde daraus leider nichts und das Schiff änderte unerwartet Kurs auf die kleine Stadt Edam. „Auch nett“, teilte uns Cora nach dem Wochenende mit. Die Meisten von ihnen waren noch nie dort gewesen. Und dass es in Edam mehr zu entdecken gibt als nur holländischen Käse, wurde bei einem Spaziergang durch die idyllische Stadt schnell klar.
Segeln und die Ärmel hochkrempeln
Am Freitag gingen alle an Bord und stachen sofort in See. Bei einer Windstärke von 5-6 schafften sie es trotz mehrerer Schauer nach Edam. Die ganze Gruppe amüsierte sich, und alle hatten Spaß an Bord. Sie waren sogar super fanatisch und jeder wollte möglichst viel beim Segeln mit helfen. Tatsächlich bevorzugte die Gruppe dann auch einen Kurs, auf dem sie mehr arbeiten mussten, anstelle einer geraden Linie zum Zielhafen Edam. Dass es ihnen gefiel, zeigte sich auch daran, dass die meisten der Kinder bereits damit beschäftigt waren, Pläne für die nächste Reise mit Freunden, dem Jahresclub oder dem Team, in dem sie arbeiten, zu schmieden.Die alte Seeschleuse bei Edam
Nach der Ankunft in Edam beschlossen sie, durch die alte Seeschleuse (aus dem Jahr 1828) zu fahren, um einen Platz im beliebten Innenhafen von Edam zu ergattern. Die alte 'Edamer Seeschleuse', wie die Schleuse offiziell genannt wird, befand sich früher an der alten Zuiderzee und diente als Schleuse für die Oorgat. Durch den Bau des Afsluitdijk hat die Seeschleuse diese Funktion jedoch verloren.Der nette Schleusenwärter vor Ort war froh, endlich wieder ein schönes Boot in seiner Schleuse zu sehen (seine Worte)!
Edam – Eine idyllische Stadt
Im alten Innenhafen von Edam verbrachte die Familie einen gemeinsamen Tag, um die Stadt genauer zu erkunden. "Die meisten von uns waren noch nie dort gewesen", erzählte uns Cora begeistert. Und Edam hatte sich als einen schönen Ort entpuppt. Neben Ronald de Boer auf einem Lastenfahrrad entdeckten sie die niedlichen kleinen Straßen mit historischen Gebäuden, viele Kanäle mit Zugbrücken, schöne alte Teetassen am Wasser und einen echten Backsteindamm im Zentrum der Stadt.Dieser Damm war eigentlich eine Schleuse, in der Schiffe zum Be- und Entladen ihrer Fracht eingesetzt wurden. Hier wurden in der Vergangenheit auch Mautgebühren erhoben. Der Damm beherbergt auch Het Steenen Coopmanshuy, das heutige Edamer Museum, das für seinen schwimmenden Keller und das Porträt von Trijntje Keever, der größten Frau der Niederlande, bekannt ist. Außerdem erwies sich Edam als sehr ruhig und überhaupt nicht so touristisch wie beispielsweise die bekannte Stadt Volendam.
Quality time am Abend
In den Abendstunden drehte sich alles um das Zusammensein. Kochen in der geräumigen Küche, lösen des Kryptogramms, das traditionelle Limoncellootje und natürlich vviele weitere Spiele. An Bord der Zorg met Vlijt gibt es viele Spiele wie Rummikub, sowie weitere Kartenspielen. Die Familie spielte gerne Qwixx und The Mind und hatten sich die spiele einfach selbst mitgebracht.Am nächsten Tag segelten sie auf dem Großsegel und dem Klüver zurück nach Enkhuizen und wurden mit Sonnenschein und schönen Wolken verwöhnt.
Über den Tjalk Zorg met Vlijt
Die Zorg met Vlijt ist ein sehr bequemer Tjalk, welcher normalerweise für Gruppen von bis zu 16 Personen ausgelegt ist. Im vergangenen Winter wurde das Schiff umfassend gewartet. Im Inneren ist alles wieder frisch gestrichen worden.Alle Steckdosen wurden gegen Steckdosen mit USB-Anschluss ausgetauscht, so dass auch alle mobilen Geräte aufgeladen werden können, mehrere Bullaugen, Fenster des Deckshauses und des Decks wurden ersetzt und erneuert. Wir haben die Zeit also gut genutzt und uns um unsere Schiffe gekümmert.