Schiemannsarbeit - was ist das eigentlich genau? NAUPAR erklärt.
"Schiemannsarbeit” ist ein sehr umfassender Begriff. Kurzgefasst könnte man sagen, dass Schiemannsarbeit alle Handlungen und Verbindungen beinhaltet, die man mit Tau und Bändselwerk für den Gebrauch an Bord von Schiffen anwenden kann – zum Beispiel das Machen von Knoten und Stichen, das Herstellen von Laschings und das Fertigen von Plattings. Noch nie von diesen Begriffen gehört? Dann lies weiter!
Der Ursprung der "Schiemannsarbeit”
Woher stammt der Begriff? Schiemannsarbeit stammt von dem Verb "schiemannen” – das Ausbessern der Takelung eines Schiffes. Ein Schiemann war früher in der Segelschifffahrt ein spezieller Fachmann, der für das gesamte Tauwerk verantwortlich war. Daraus ist der Begriff "Schiemannsarbeit” entstanden.
Verschiedene Arten von Schiemannsarbeit
Knoten oder Stiche werden verwendet, um Seile miteinander zu verbinden oder an etwas zu befestigen. Dies ist nur ein Bestandteil der Schiemannsarbeit. Eine Lasching ist ein Knotentyp, der oft verwendet wird, um Holzpfosten mittels Tau miteinander zu verbinden. Ein Platting oder Geflecht ist ein starkes Bündel aus Tau, Garn, Schilf oder Stroh.
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