Kundengeschichte: Shantychor segelt, singt und kocht auf dem Zweimastklipper Eenhoorn
Unter dem Motto "Singen unter Segeln" verbrachten sechsundzwanzig Chormitglieder sieben Tage auf dem Zweimastklipper Eenhoorn. Von Enkhuizen überquerten Sie nicht nur das IJsselmeer, das Wattenmeer und das Markermeer. Sie musizierten auch zusammen und kochten jeden Abend ein fantastisches Drei-Gänge-Menü an Bord des Zweimastklippers. Es war ein musikalischer, kulinarischer und unvergesslicher Segeltörn, der die Gruppe zusammenschweißte.
Singen unter Segeln
Singen unter Segeln ist eine musikalische Segelreise und wurde vom Shanty Chor „Kalles Klabautermänner“, welcher Mitglied der Dachorganisation Shanty Chöre in Deutschland (ISSA) ist, organisiert. Es trafen sich sechsundzwanzig Vorsänger, Musikanten und Chorleiter aus verschiedenen Shanty Chören aus Deutschland, um zusammen zu musizieren und sich auszutauschen. Die meisten Mitglieder kannten sich vorher nicht, aber Sie teilten alle eine Leidenschaft: die Musik. Jeder brachte zwei Lieder mit, die sie zwanglos zusammen spielten, es gab Chorproben an Bord und die Gruppe gab spontane Platzkonzerte auf Texel und in Hoorn. Sogar die Kabinen auf der Eenhoorn bekamen den Name einer Musik-Note. Während der Reise knüpften sie viele neue Kontakte, lernten neue Lieder kennen, holten sich viele Anregungen und arbeiteten, d.h. segelten zusammen.Ein abwechslungsreicher Segeltörn
Nachdem die Gruppe die Lebensmittel ihr Gepäck und auf der Eenhoorn verstaut hatten, gab es eine Einweisung von der Crew über das Schiff und das Segeln. Die Festmacherleinen wurden gelöst und sie segelten nach Medemblik und dann durch die Schleuse zum Wattenmeer. Mitten auf dem Wattenmeer, auf der Höhe von Wieringen, ankerten sie über Nacht und wachten am nächsten Morgen umgeben vom Wasser auf. Eine einmalige Erfahrung!Am nächsten Tag nahm die Gruppe Kurs auf Texel. Auf dem Weg dorthin, erreichten Sie das Highlight der Reise, das Trockenfallen auf dem Wattenmeer. Die Musiker gingen bei Ebbe von Bord, spazierten bei Sonnenschein auf der großen Sandbank im Watt und machten viele Bilder von diesem besonderem Moment. Interessant war das es kaum Pflanzenbewuchs gibt, lediglich die Muschelbänke säumten unseren Weg. Der Skipper und sein Hund freuten sich auf den feuchten Landgang. Klarschiff machen von außen geht eben nur auf dem Trockenen. Zurück an Bord und mit der auflaufenden Flut segelten sie weiter nach Texel. Dort ließen Sie den Abend wieder einmal musikalisch ausklingen mit zwei spontanen kurzen Konzerten auf der Insel. Am nächsten Morgen machten sie sich auf den Weg nach Stavoren, Monnickendam und nach Hoorn, dem Lieblingsziel der Gruppe. An ihrem letzten Abend in Hoorn genossen sie die Zeit in dem malerischen Städtchen, und dann zusammen an Bord - und gaben ein Abschiedskonzert direkt am Anleger. Dabei lauschten ihnen viele begeisterte Zuhörer von der Uferpromenade und von den umliegenden Schiffen zu. Ein schöner Abschluss!
Kulinarische Genüsse an Bord
Sie denken auf einem Segelschiff könnte nicht lecker gekocht werden? Die Mitglieder der Shanty Chöre beweisen Ihnen das Gegenteil. Bereits vor der Reise wurde ein Koch und ein Co- Koch festgelegt. Sie kümmerten sich während der Reise um das leibliche Wohl. Aber auch alle anderen halfen fleißig mit beim Kartoffelschälen und Gemüse schneiden. Sie erstellten einen Speiseplan für jeden Tag, an dem es immer ein Frühstücksbuffet, ein Mittagessen, Kaffee und Kuchen und ein Abendessen an Bord gab. Das Abendessen bestand meist aus einem drei- Gänge Menü und es wurden Gerichte zubereitet wie Paella, Kassler und Gyros mit Tzatziki.„Die Eenhoorn hatte die perfekte Größe und Anzahl der Kabinen und der Skipper war wie geschaffen für uns. Auch das Preis- Leistungsverhältnis war sehr gut“, sagt einer der Mitreisenden begeistert. Für alle war es eine unvergessliche Reise, mit viel Musik, leckerem Essen, einer super Crew und neuen Kontakten. “Ich habe noch nie so viel gesungen wie auf unserer Segeltour, voller Lust und Freude am Singen und dann das weite Meer zu erleben, die einfühlsame Crew, die Musiker, das tolle Essen, es waren rundum tolle 7 Tage.“