Das Segeln auf NAUPAR-Schiffen ist eine großartige Gelegenheit für alle Arten von Gruppen, sich zu versammeln, Treffen abzuhalten, Spaß zu haben und einander besser kennen zu lernen. Das fanden auch der niederländische und der deutsche Round Table und buchten deshalb für ein paar Tage die herrliche und besondere Soeverein. Auf diesem komplett renovierten und modernisierten Spiegelschiff ist es nicht schwer, sich zu entspannen und die Atmosphäre vergangener Tage in einem komfortablen und luxuriösen Rahmen zu genießen.

Der Round Table, zu dem auch die 'Nederlandsche Tafelronde' gehört, ist eine internationale Vereinigung für Männer zwischen 18 und 40 Jahren. Männer, die Wert auf gegenseitige Freundschaft legen und sich weiterentwickeln und wachsen wollen. Außerdem engagieren sie sich für gute Zwecke und teilen ihr Wissen und ihre Erfahrungen intern und extern.

Eines der Ziele der 'Nederlandsche Tafelronde' ist die Förderung von Freundschaft und gegenseitigem Verständnis, auch auf internationaler Ebene. In diesem Zusammenhang haben die Vorstände der niederländischen und der deutschen Tafel beschlossen, dass es schön wäre, sich gegenseitig besser kennen zu lernen. Und wo könnte man das besser tun als auf einem Schiff?

Von Lelystad nach Enkhuizen

Am Freitagabend gingen sie mit 45 Tafel-Mitgliedern in Lelystad an Bord, um so das neue Tafeljahr gemeinsam in einer inspirierenden Umgebung zu beginnen. An diesem ersten Abend blieb das Schiff im Hafen liegen. Am Samstagmorgen standen zunächst einige Treffen auf dem Programm, und da nicht alle den Rest des Tages bleiben konnten, fuhr der Soeverein erst danach in Richtung Enkhuizen los.

Dort angekommen, gingen einige in die Stadt und andere blieben auf einen Drink an Bord. Später am Tag war es Zeit für einen Staffellauf an Deck: Die Niederlande traten gegen Deutschland an. Hierbei wurde ein Seil zu einer Art Pfannkuchen verdreht, dann wurde mit einem Tablett mit einem gefüllten Becher auf dem Deck auf und ab gelaufen, ins Wasser gesprungen, die Boje angetippt und zurückgeschwommen. "So etwas macht man nicht in einem Hotel", lacht Mark Meijer, Präsident des niederländischen Round Table.

Ein authentisches Segelschiff: viel inspirierender als ein Hotel

"Die Wahl des Schiffes war schnell getroffen, obwohl es eine Herausforderung war, ein Schiff zu finden, das groß genug war und alle unsere Bedürfnisse erfüllte", sagt Mark: "Wir bestanden darauf, auf einem Schiff zu übernachten, auf dem wir auch etwas Privatsphäre hatten. Also keine Fünf-Personen-Kabinen und Gemeinschaftsbäder. Auf der Soeverein hat jede Kabine ihr eigenes Bad, und außerdem haben uns die Atmosphäre und das Aussehen des Schiffes sofort angesprochen. Sowohl an Deck als auch unter Deck ist es luxuriös und komfortabel. Hier konnten wir tagsüber Besprechungen abhalten und abends einen Drink an der Bar nehmen.

Nach Marks Meinung macht der Aufenthalt auf einem Schiff viel mehr Spaß als in einem Haus oder Hotel. "Wenn wir dort geblieben wären, wäre es viel förmlicher geblieben, glaube ich. Jetzt gehen wir abends gemeinsam an die Bar, um etwas zu trinken, anstatt dass jeder in sein eigenes Zimmer geht. Das schafft auf jeden Fall eine Bindung. Auf einem Schiff ist man ständig zusammen, aber die Sovereign ist groß genug, dass eine kleine Gruppe auch mal für sich sein kann. Die ganze Atmosphäre auf einem Schiff unterscheidet sich sehr von der in einem Hotel. Und ein Hotel hätte uns wahrscheinlich genauso viel oder vielleicht sogar mehr gekostet, aber jetzt hat man auch noch das Segelerlebnis dazu."

Langfristige Verbindungen

Die Verbindungen, die untereinander geknüpft wurden, verschwinden nicht, wenn alle wieder zu Hause sind. Mark hat festgestellt, dass neue Freundschaften entstanden sind: "Der verbindende Effekt des Schiffes wirkt noch heute. Die WhatsApp-Gruppe, die für den Segeltörn gegründet wurde, ist immer noch aktiv. Und als ich kürzlich in Südafrika zu einem internationalen Round-Table-Treffen war, habe ich Deutsche getroffen, die auch auf der Soeverein waren. Da hat man sofort wieder netten Kontakt. Beim Round Table World Meeting wurde unser Törn sogar als Beispiel für eine gemeinsame Aktivität mit einem anderen Land genannt!"

Die Männer bereiteten alle Mahlzeiten selbst zu. Am ersten Abend kochten die deutschen Gäste, am zweiten Abend grillten die Niederländer an Deck. Dasselbe geschah mit dem Mittagessen, und die Niederländer kümmerten sich um das Frühstück. "Es ist so einfach", sagt Mark. "Der Jumbo (Supermarkt) kommt einfach mit einem Lastwagen an den Kai, um die Lebensmittel zu liefern, und die Küche des Soevereins ist sehr komplett. Es war also alles an Geschirr, Gläsern und Besteck vorhanden."

Sehr empfehlenswert für jede Organisation, die an der Teambildung arbeiten möchte

Mark beendet seinen begeisterten Bericht über den Segeltörn mit der Bemerkung, dass dieser sehr zu empfehlen sei und dass sie dies zu einer jährlichen Tradition machen könnten. "Auf jeden Fall", sagt Mark, "ist eine Reise auf einem Schiff für alle Organisationen, die an der Teambildung arbeiten wollen, besonders geeignet. Auf einem Schiff kommt man sich wirklich näher, denn die Umgebung ist inspirierend, und man kann gemeinsam kochen, essen und Spaß haben."

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