Drei siebte Klassen einer deutschen Gesamtschule aus Speyer erlebten eine fantastische Woche im Wattenmeer und auf den Inseln. Sie schifften in Harlingen ein, jede Klasse auf ihrem eigenen traditionellen Segelschiff. Unterwegs waren sie mit der Linde, der Brandaris und der Amalia (heute Aquamarijn). Von dem friesischen Hafen segelten sie zunächst nach Texel, dann nach Vlieland und schließlich nach Terschelling. Am Ende der Woche waren die Gruppen zu einer Einheit geworden und viele Schüler hatten einen großen Schritt in ihrer persönlichen Entwicklung gemacht.

Alles schnell und unkompliziert mit NAUPAR geregelt

Normalerweise wählt die Schule eine Jugendherberge, aber dieses Jahr entschied sie sich, die Segelschiffe von NAUPAR zu mieten. "Und das lief gut", sagt Achim Reichelt, einer der begleitenden Lehrer. "Wir mussten kaum etwas tun - außer das Geld von den Schülern einzusammeln. NAUPAR hat uns bei der restlichen Organisation sehr unterstützt, alles verlief reibungslos. Auch nach der Reise war der Service hervorragend, vergessene Gegenstände wurden schnell und kostenlos zurückgeschickt."

An Bord eines Schiffes entsteht Gruppenbildung und Zusammenhalt viel schneller

Als die Gruppe dann an Bord war, begann eine Zeit, in der sich alle näher kennenlernten. Die Klassengemeinschaft wuchs zusammen. „Wir haben ein Handyverbot ausgesprochen, aber keiner hat etwas vermisst. Das Besondere auf dem Schiff war einfach, dass sich keiner allein oder in einzelnen Gruppen entziehen konnte – der Platz auf einem Schiff ist klar begrenzt. Das hat dafür gesorgt, dass alle näher zusammengewachsen sind und sich auch Schüler und Schülerinnen besser kennengelernt haben, die sonst nicht viel miteinander zu tun haben. Die Dynamik der Klassengemeinschaft hat sich ins Positive verändert. Es sind neue Bindungen entstanden, bestehende Gruppen vermischten sich. Es war sehr interessant, diese Entwicklungen zu beobachten“, sagt Achim.

Selber kochen, abwaschen und aufräumen 

Die Gruppe hat sich zuvor entschieden, selbst für Verpflegung und Catering zu sorgen. Dafür haben sie in der Schule einen Essensplan erstellt und waren einkaufen. "Das Kochen und alles, was dazu gehört, ist auch ein großer Lernprozess", erklärt Achim. "Einige Schüler waren offensichtlich nicht an diese Aufgaben gewöhnt. Wir haben dann einen kleinen Workshop gemacht, wie man am besten abwäscht oder aufräumt.“ So haben die Schüler und Schülerinnen nicht nur neue Kenntnisse über Seemannsknoten und Back- oder Steuerbord erworben, sondern auch einen Schritt in ihrer persönlichen Entwicklung gemacht.

Positives Feedback von den Schülern und Schülerinnen

Die Gruppe fuhr von Harlingen aus nach Texel, dann nach Vlieland und über Terschelling zurück nach Harlingen. Es war eine schöne Reise, denn auf einem Schiff erlebt man mehr als in einem Hotel. Die Schüler saßen oft zusammen und spielten Spiele, gingen schwimmen und veranstalteten eine Wasserschlacht auf Terschelling. Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler waren durchweg positiv; sie waren begeistert von ihrer einzigartigen Klassenfahrt. "Die ganze Reise war ein einziges großes Highlight! Aber natürlich ist es auch ein ganz besonderes Erlebnis, mitten im Wattenmeer mit vollgesetzten Segeln zu fahren, den Motor nicht zu hören und einfach nur an der Reling im Schatten des Großsegels zu stehen - unvergesslich!" Achim war auch von den Skippern und Seglern begeistert. "Sie hatten einen ausgezeichneten pädagogischen Ansatz und schafften es, alle Jugendlichen einzubeziehen und viel Spaß mit ihnen zu haben".

Dieser Segeltörn mit NAUPAR war das erste, aber ganz sicher nicht das letzte Mal

Achim bezeichnet die Klassenfahrt als einen vollen Erfolg. Er empfiehlt jedem, einen Segeltörn als Klassenfahrt in Betracht zu ziehen. „Es ist wichtig, dass man vorher überlegt, ob die eigene Klasse dafür geeignet ist – aber jeder Lehrer und jede Lehrerin kennt die Klasse am besten und kann einschätzen, ob sie sich für so einen Ausflug eignet.“ Um die Klassengemeinschaft zu stärken, alle Kinder zu integrieren und wertvolle Eindrücke für das ganze Leben zu sammeln, ist so ein Trip unvergleichlich. Die Frage, ob er wieder mit einer Klasse an Bord eines Segelschiffes gehen wird, beantwortet er mit einem fest entschlossenen: „Auf jeden Fall!“

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