Eine besondere Konfirmandenfreizeit auf drei Zweimastern von NAUPAR
Heuer waren es drei NAUPAR Schiffe, die Hester, die Antoinette und die Avondrood, die die KonfirmandInnenen und ihre Betreuer aus der evangelischen Kirchengemeinde an der Ruhr im September willkommen hießen. Drei Tage lang durften die vier Konfirmandengruppen bei wunderbarem Wetter auf dem IJsselmeer segeln.
Jedes Jahr hissen die KonfirmandInnen aus der Ruhr die Segel
Schon seit vier Jahren reisen die KonfirmandInnen mit Bussen nach Kampen, um dort drei Tage gemeinsam die Segel zu hissen. Und wie jedes Jahr sind die drei Tage für die Jugendlichen zu kurz. Zusätzlich hatten die 71 KonfirmandInnen und 12 Betreuer wunderbares Wetter, das sie, obwohl es schon Mitte September war, in Enkhuizen schwimmen und am Strand entspannen konnten.
Die Erlebnisse während einer Konfirmanden-Freizeit
Drei Tage klingen für eine Konfirmanden-Freizeit vielleicht etwas kurz, doch selbst da haben die Jugendlichen Zeit einiges zu erleben und zusammen zu wachsen. „Die Jugendlichen lernen ihre Grenzen kennen und erleben sich selbst neu. Auch neue Freundschaften werden geknüpft. Da die Jugendlichen anders in Kontakt kommen, entsteht ein tolles Team.“ Sagte Frau Behrend. Da die vier Konfirmandengruppen auf den Schiffe unterschiedlichst zusammen gewürfelt sind werden neue Kontakte geknüpft. In den Häfen dürfen sich die Jugendlichen untereinander besuchen und die Orte erkunden. Heute hatten die vier Gruppen sogar das Glück, dass sie in Enkhuizen sogar schwimmen konnten und sich am Strand die Sonne auf den Bauch scheinen lassen konnten. Abends haben die Jugendlichen dann die Möglichkeit sich bei einer Aktivität auf einem der Schiffe einzutragen und an einem Musikabend oder Spieleabend teilzunehmen.
Gemeinsames Kochen
Die Jugendlichen müssen natürlich nicht nur beim Segeln helfen, auch die Essenszubereitung, gemeinsam mit den Betreuern steht auf dem Tagesplan. Auf jedem Schiff wird natürlich separat gekocht und gegessen. Während dieser Zeit gibt es auch ein Besuchsverbot, das durch ein Fähnchen gekennzeichnet wird. Diese Zeit wird genutzt um sich ungestört zu unterhalten. Die Zutaten wie Gewürze werden aus der Heimat mitgebracht. Frische Produkte bestellt die Gruppe und lässt sich diese zu den Schiffen liefern.
Ab und an kann natürlich auch einmal ein kleiner Kochunfall ereignen. So passierte es Frau Behrend das Sie sich beim heißen Pfannengriff verbrannte. Da es ihr schwer fiel sich die Hand selbst zu verbinden, huschte Sie auf ein anderes Schiff um eine Kollegin darum zu bitten. Während dieser Zeit legte allerdings die Hester, das Schiff auf dem Sie eigentlich war, ab und segelte ohne sie los. „Die Jugendlichen hatten natürlich Spaß daran, dass Sie quasi alleine unterwegs waren, also ohne Hauptamtlichen Betreuer. Deswegen mussten wir ein kleines Umstiegs-Manöver mitten auf dem Wasser machen.“ Erzählte Frau Behrend.
Die Crews & die Schiffe
Jede einzelne Crew auf den Schiffen war spitze und gab sich viel Mühe ihre Segelfaszination weiter zu geben. Die Jugendlichen bekamen eine gute Einschulung und mussten auch einmal, anstatt auf das Handy zu starren, anpacken. Fragen konnten jederzeit gestellt werden. Am Ende des Tages waren die KonfirmandInnen gut ausgelastet und müde.
Mehr Information?
Wollen auch Sie eine tolle Zeit mit Ihrer Konfirmandengruppe erleben? Dann fordern Sie ein unverbindliches Angebot an oder kontaktieren Sie unserer Mitarbeiter. Die freuen sich, Ihnen weiter helfen zu können und den perfekten Segeltörn für Sie zu finden.