Dürfen wir vorstellen: Hendrik Reher, stolzer Eigentümer und Skipper des Klippers Avondrood
Hendrik Reher ist schon seit Jahren als Skipper auf dem IJsselmeer und der Wattensee tätig, aber sein Traum war immer ein eigenes Schiff. Anfang diesen Jahres wurde dieser Traum Wirklichkeit, als er die Avondrood übernahm. Ein wunderschöner 38-Meter-Zweimastklipper mit geringem Tiefgang, welcher es dem Schiff ermöglicht, die schönsten Stellen zu erreichen und sogar trocken zu fallen. Die Avondrood ist ideal für einen Ausflug mit der Familie, Freunden oder einer Schulklasse.
Wie hat es angefangen?
Hendrik lernte die braune Flotte zum ersten Mal kennen, als er Gast auf einem Traditionsschiff war. Es gefiel ihm so gut, dass er danach jedes Jahr mitsegelte. Während eines Zwischenjahres beschloss er, als Matrose auf einem Segelschiff zu fahren. Auch dies gefiel ihm, sodass er beschloss, seinen Abschluss an der Seefahrtschule zu machen und selbst das Ruder zu übernehmen. „Ich wollte einfach segeln und musste mich zwischen Studium und Segeln entscheiden. Die Wahl war schnell getroffen“, sagt Hendrik.
Hauptsache das Segeln genießen!
Nach mehreren Jahren als Skipper hat Hendrik festgestellt, dass ihm das Segeln selbst am meisten Spaß macht. „Das Manövrieren und Tüfteln mit den Booten in Häfen und auf dem Wasser ist einfach toll“, sagt Hendrik begeistert. Er erzählt von einem seiner aufregendsten Erlebnisse, bei dem er neben zwei Yachten durch eine Schleuse in Kornwerderzand segeln musste. Natürlich genießt Hendrik auch das Segeln selbst. "Wenn die Gäste das Segeln genießen, genieße ich mit. Wenn sie Spaß haben, habe ich auch Spaß", fügt er hinzu. Nach ein paar Saisons fühlte sich Hendrik bereit für eine neue Herausforderung: sein eigenes Schiff. Und dieses Schiff wurde die Avondrood.
Winterarbeiten: Wartung und Verbesserungen an Bord
Seit der neue Eigentümer das Ruder übernommen hat, wurde an der Avondrood hart gearbeitet. Mehrere Inspektionen durch IL&T wurden absolviert und alle erforderlichen Papiere wurden erneuert. Das war gleich eine gute Gelegenheit, das Schiff von innen und außen gut kennen zu lernen. Für die nächste Saison ist eine Kommentarkiste im Salon geplant, damit die Gäste Rückmeldungen zu möglichen Arbeiten für den Winter geben können.
Schön und einzigartig: die Avondrood
Der neue Eigentümer, Hendrik, ist von der Ästhetik der Avondrood begeistert. Die Form und die Bauweise des Schiffes gefallen ihm sehr gut. Mit einem Lächeln erzählt er von der einzigartigen Konstruktion des Schiffes, dessen Form dank eines höheren Bugs und Rumpfes an eine Banane erinnert. Ursprünglich war das Schiff für den Frachttransport auf Flüssen gedacht, was zu einem langen, schmalen und leicht gebauten Rumpf führte. Diese Eigenschaften machen die Avondrood ideal für die Fahrt auf dem IJsselmeer, Markermeer und der Wattensee sowie für das Trockenfallen im Watt.
Gemütlichkeit und Komfort an Bord
Der Salon der Avondrood wirkt dank der Verwendung von Merantiholz gemütlich und warm. Die geräumige Küche bietet mit Kochinsel, professionellem Ofen und Bierzapfanlage alle Annehmlichkeiten an Bord. Die elektrische Steuerung der Segel, die am Hauptmast installiert ist, bietet zusätzlichen Komfort beim Segeln. Obwohl die manuelle Bedienung der Segel immer zuerst ausprobiert wird, ist diese elektrische Steuerung in Situationen, in denen ein gewisser zusätzlicher Komfort gewünscht wird, sehr nützlich.
Auf der Suche nach dem perfekten Reiseziel
Auf der Suche nach dem perfekten Reiseziel für seine Gruppen steht Skipper Hendrik vor einer Herausforderung. Mit 30 Betten an Bord hat er oft Schul- und Kirchengruppen zu Gast. Die Gruppenleiter haben alle ihre eigenen Vorstellungen davon, wie der ideale Segeltörn aussieht. Die Jugendlichen wollen aktiv sein, aber auch die Möglichkeit haben, nach dem Segeln noch ein wenig in die Stadt zu gehen.
Einen Mittelweg finden
Hendrik versucht, einen Mittelweg zwischen den Wünschen der Gruppe und den praktischen Konsequenzen des Reiseziels zu finden. Manchmal schlägt er bessere Alternativen zu bestimmten Segelrouten vor, damit die Jugendlichen nicht den ganzen Tag eingepfercht sind. Wenn er für Abwechslung sorgt, indem er z. B. einen aktiven Segeltag mit einem Tag Knotenkunde oder Schwimmen kombiniert, stellt er sicher, dass am Ende alle mehr Spaß an der Reise haben.
Tipps für die kommende Segelsaison
Für die kommende Segelsaison hat Hendrik bereits einige Orte im Auge, an denen es etwas ruhiger zugeht und wo seine Gruppen die Natur und die Umgebung in vollen Zügen genießen können. So fährt er zum Beispiel gerne nach Texel, wo er im Fischereihafen anlegen und Rad fahren kann.
Auch Harlingen mit seinem schönen Stadtzentrum und dem nahe gelegenen Strand steht ganz oben auf seiner Liste. Außerdem würde er gerne mehr in Richtung der Randmeere segeln, nach Harderwijk und Elburg, beides schöne Festungsstädte, die er noch nicht oft genug besucht hat. Für Hendrik ist jede Reise ein Abenteuer, um das perfekte Ziel zu finden, an dem seine Gruppen ein unvergessliches Segelerlebnis haben.
Hundefreundliches Schiff
Schließlich möchte er noch darauf hinweisen, dass auch Hunde auf der Avondrood willkommen sind. Hendrik selbst hat auch einen Vierbeiner mit auf dem Schiff. Er hat jedoch Verständnis für Allergiker und hat deshalb spezielle Kabinen im hinteren Teil des Schiffes für Hundefreunde reserviert.
Der Heimathafen der Avondrood bleibt Kampen, eine Stadt, die Hendrik bereits kennt und die er gerne ansteuert. "Ich liebe diese Stadt. Sie ist wunderschön, und man ist direkt an der Einkaufsmeile".
Möchten Sie mit der Avondrood segeln?
Informieren Sie sich über die Verfügbarkeit des Schiffes, fordern Sie ein unverbindliches Angebot an oder kontaktieren Sie einen unserer Mitarbeiter während der Bürozeiten. Sie werden Ihnen gerne von den vielen Möglichkeiten der Avondrood berichten.
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